Facebook
Twitter
Instagram
YouTube
Lustspiel-Operette von Paul Abraham in zwei Akten mit einem Vor- und Nachspiel
Text von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda
Nach einer Inszenierung des Staatstheaters Nürnberg
Musikalische Leitung: Johannes Zurl
Regie & Choreografie: Otto Pichler
Mitarbeit Choreografie: Damian Czarnecki, Tara Randell
Bühne: Jan Freese
Kostüm: Falk Bauer
Mitarbeit Kostüm: Frank Schönwald
Licht: Kai Luczak
Dramaturgie: Corinna Jarosch, Wiebke Hetmanek (Nürnberg)
Der international tätige Regisseur und Choreograf Otto Pichler zieht in seiner Inszenierung von „Märchen im Grand-Hotel“ alle Register von Komödie bis zur großen Revue. Er entwirft für die Lustspiel-Operette große Tanz-Nummern und so wirkt nach langer Zeit das Ballettensemble wieder einmal im Musiktheater mit. Die Liebesgeschichte der mittellos gewordenen Adeligen und des vermeintlichen Zimmerkellners wirbelt bunt verpackt im Stil der 20er-Jahre mit schmissigen Tanznummern und peppigen Kostümen über die Bühne: lebendig, frech und in hohem Tempo, mitgerissen von Paul Abrahams musikalisch-komödiantischem Genie. Der zwischendurch fast in Vergessenheit geratene Komponist und seine Librettisten Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda sorgen für beste Unterhaltung und Musik mit Ohrwurm-Garantie. Es sind betörende Melodien und jazzige Rhythmen, die von der Operette auf das aufkommende Genre des Musicals vorausweisen. Die musikalische Leitung hat Johannes Zurl.
Um die marode Filmfirma ihres Vaters zu retten, macht sich Marylou nach Cannes auf, um in einem Grand-Hotel das Sujet ihres neuen Films zu finden. Sie stößt auf die im Exil lebende Infantin Isabella und deren Entourage. Da ihnen das Geld auszugehen droht, kommt das Filmabenteuer gerade recht. Wenn man sich dafür bloß nicht auf so gar nicht standesgemäßes Terrain begeben müsste! Schon die verliebte Schwärmerei eines Hotelangestellten ist unzumutbar im Auge der Infantin … Oder liegen Empörung und Zuneigung hier am Ende nicht doch gefährlich nahe?
-Mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Spree-Neiße-
Premiere: Samstag, 17. Juni 2023, 19.30 Uhr, Großes Haus