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MÜNCHHAUSEN REMIX

Ein Stand Up Format von Armin Petras

Als Zusammenarbeit zwischen dem Regisseur Jan Bosse, dem Schauspieler Milan Peschel und dem Autor Armin Petras kam „münchhausen (nach genet/nietzsche/peschel)“ 2015 bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen zur Premiere. Im selben Jahr wurde die Inszenierung an das Deutsche Theater Berlin übernommen. Mittlerweile hat der Text an diversen deutschsprachigen Bühnen Anklang gefunden.

Von Armin Petras als Hausautor, Hausregisseur und Co-Schauspieldirektor für das Staatstheater Cottbus neu geschrieben, kommt der Fast-Monolog jetzt in Cottbus als „münchhausen remix“ auf die Bühne. Die Premiere von „münchhausen remix“ ist exklusiv im Großen Haus zu erleben. Im Anschluss wird die Inszenierung an verschiedenen Orten und Spielstätten des Staatstheaters gezeigt.

Das neue Ensemblemitglied Manolo Bertling, der vorher an der Volksbühne Berlin, am Staatstheater Stuttgart und am Centraltheater in Leipzig engagiert war, stemmt den Stand-up-Abend aus philosophischen Ausflügen, der Lust am Lügen, Wahrheitssuche und Nabelschau nahezu im Alleingang.

Ein Schauspieler auf der Bühne. Allein. Wartet auf den Kollegen, der schon längst da sein sollte. Aber nicht kommt. So beginnt er für sich. Plappert einfach drauf los, ohne Blatt vor dem Mund. Unverhohlen plaudert er aus dem Nähkästchen. Er beginnt mit geschnodderten Betriebsinterna und wagt sich hinauf zu philosophischen Exkursen über Leben und Theater. Was soll ein Schauspieler? Was kann ein Schauspieler, was muss einer leisten? Und welche Rolle spielt dabei das Publikum?

Armin Petras und das neue Ensemblemitglied Manolo Bertling zeigen mit „münchhausen remix“ einen Monolog, dessen Figur sich zwischen der Eitelkeit der Rampensau und der Unsicherheit des Darstellers bewegt, zwischen Schau-Spiel und Stand-up, zwischen Komik und Tragik. Ein Feuerwerk an Lügen, lebensphilosophischen Humoresken und theatertheoretischen Weisheiten.

Premiere: Sonntag, 8. Januar 2023, 19.00 Uhr, Großes Haus

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