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Klassenzimmerstück für Schülerinnen und Schüler ab 9. Jahrgangsstufe
Regie: Lukas Pohlmann
Darstellerin: Josephine Fabian
Drei junge Frauen mit Mission: Mia, Kathrin und Lotte sind selbst noch nicht so lange aus der Schule raus. Jetzt kommen sie mit Plänen zurück. Sie wollen Schülerinnen und Schüler bereit machen für das, was kommt. Nur die Konzepte sind verschieden. Mia zweifelt am eigenen Zahnrädchen-Dasein und beruft sich auf humanistische Ideale. Kathrin ist punktgenau auf dem Sprungbrett der smarten Technologien gelandet und verspricht unbeschwerte Zeiten in einer Welt voller Social Control. Lotte dagegen tritt vehement, mit radikalem Pathos für den Untergang der uns bekannten Welt und den Aufbau in eine neue, grandiose, utopische Welt ein. Koste es, was es wolle.
Kaum vorstellbar, dass eine der drei Positionen einen Anspruch daran haben kann, die einzig „wahre“ zu sein. Aber welchem Weg ist zu folgen?
Josephine Fabian spielt als Fremdkörper im Habitat ihres Publikums in allen drei Rollen mit der Nähe zu ihren Zuschauerinnen und Zuschauern. Wo endet das Ringen um einen theatralen Authentizitätsanspruch, wo fängt zaghaftes Zutrauen oder gar Vertrauen an?
„Was kommt“ hat keinen didaktischen Anspruch. Die Entscheidung über die Ablehnung der vorgestellten Positionen oder ihre Übernahme in den eigenen Kosmos liegt bei den Schülerinnen und Schülern.
Die mobile Produktion des Staatstheaters Cottbus, die Regisseur Lukas Pohlmann gemeinsam mit der Schauspielerin Josephine Fabian und dem Produktionsteam entwickelte, holt das Theater als Mittler zur Welt ins Klassenzimmer. Dabei geht es letztlich um einen der schönsten Ansprüche ans Leben: Die Aneignung der Welt als selbstständig denkende, emanzipierte Wesen.
Kontakt zur Buchung der Inszenierung für eine Klasse:
Theaterpädagogin Nadine Tiedge (n.tiedge@staatstheater-cottbus.de).
PREMIERE 27. September 2018 | Evangelisches Gymnasium Cottbus