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Schauspiel nach Friedrich Schiller
Textfassung Jo Fabian, Sven Schlötcke
Ein Projekt von Theater an der Ruhr in Kooperation mit dem Staatstheater Cottbus
In den vergangenen Jahren arbeitete Jo Fabian, neuer Schauspieldirektor am Staatstheater Cottbus, regelmäßig am Jungen Theater an der Ruhr. Von dort bringt er nun seine erfolgreiche Inszenierung „Wilhelm Tell“ aus dem Jahre 2014 mit an die Spree, die am Samstag, 23. September 2017, 19.30 Uhr, in der Kammerbühne (Wernerstr. 60) ihre Cottbuser Premiere erlebt. Diese bildet zugleich den Auftakt für eine Kooperation mit dem Theater an der Ruhr, die zukünftig fortgesetzt werden soll.
Damit öffnet sich dieser Spielort des Staatstheaters mit seinem neu gestalteten, modernen Foyer stärker für junge und jung gebliebene Menschen. Hier sollen künftig auch experimentelle Projekte und Inszenierungen erarbeitet und präsentiert werden.
Jo Fabian selbst hat Friedrich Schillers großen Theaterstoff „Wilhelm Tell“ speziell für ein junges Publikum aufbereitet und von seiner Schwere befreit. Mit einer comichaften Spielweise lädt er zu einem vergnüglichen Denkerlebnis rund um den „Superman aus den Bergen“ ein.
Friedrich Schiller löste mit seinem Drama eine Begeisterung aus, die im 19. Jahrhundert ihren Höhepunkt erreichte: Die Gestalt des wackren Armbrustschützen, Einzelgängers und Naturburschen wurde zur Symbolgestalt für gerechten Widerstand stilisiert. Im 20. Jahrhundert entdeckte man in Schillers Stück eine Fundgrube für rechte wie linke Propaganda. Mit originellem Humor fragt Jo Fabian danach, ob es heute noch als Anleitung zum Widerstand taugt und wer der Meisterschütze Tell eigentlich war, ein Freiheitskämpfer, ein Individualist oder doch nur ein Mörder?
Neben mehreren Gästen sind die beiden neuen Schauspieler des Staatstheater-Ensembles Axel Strothmann und Boris Schwiebert zu erleben.
PREMIERE Samstag, 23. September 2017, Kammerbühne