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Im britischen Raum wurden Mitte des 19. Jahrhunderts vor allem in Kohlebergwerken Brassbands als Werkskapellen gegründet. Sie spielten neben eigens für diese Formationen komponierten Stücken auch Arrangements bekannter Werke.
Eine Bearbeitung der ENIGMA-VARIATIONEN des wohl bekanntesten britischen Komponisten Edward Elgar fügt sich in diese Idee ein. Mit originären Werken knüpfen aber auch Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts an diese Tradition an, vor allem, wenn sie selbst Blechbläser sind wie der amerikanische Komponist und Posaunist Raymond Premru.
Im Zusammenspiel mit dem Schlagwerk widmet sich das Konzert außerdem Musik, die sich aus der Energie des Tanzes speist. Tango-Klänge von Astor Piazzolla und ein vom Flamenco inspiriertes Stück des französischen Schlagzeugers und Komponisten Emmanuel Séjourné runden das Programm ab.
Raymond Premru (1934–1998)
Movements from Divertimento
Nebojša Jovan Zivković (*1962)
Trio per uno
Edward Elgar (1857–1934)
(Arrangement: R. Harvey), Enigma Variations
Troyte – Nimrod
Goff Richards (1944–2011)
Homage to the noble grape
Emmanuel Séjourné (*1961)
Losa for Vibraphone & Marimba Duo
Astor Piazzolla (1921–1992)
(Arrangement: S. Verhelst), Suite from „María de Buenos Aires“
Engelbert Humperdinck (1854–1921)
(Arrangement: A. Becker), Abendsegen aus „Hänsel und Gretel“
Es musizieren: | Andrés Nebot, Oliver Görz, Jürgen Probst, Frank Würtzl (Trompete), Miguel Aguilar, Antonio Redondo (Horn), Marten Bötjer, Dinyar Moriabadi, Simon Schunn, Johannes Urban (Posaune), Karl Berkel (Tuba), Reinhart Wronna, Marc Pérez, Jürgen Miesler, Paola Machicado Torres (Schlagwerk) |
►Suitable for non-German speakers