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Erstes und Letztes aus Wien: Mozarts letzte drei Streichquartette sollten ihren Weg zum König von Preußen finden. Doch dazu kam es nicht. Von der geplatzten Zueignung zeugen die prominenten Partien des Cellos, das Friedrich Wilhelm II. so gern strich. Das PREUSSISCHE QUARTETT NR. 1 entspricht in einem galanten Plauderton Mozarts Ideal der Gattung.
Den Rahmen des gesitteten Gesprächs sprengt Johannes Brahms in seinem ungleich dramatischeren STREICHQUARTETT NR. 1 – nach zwanzig vernichteten Versuchen befand er dieses meisterhaft Ausgearbeitete endlich als der Öffentlichkeit repräsentabel.
In KONTRASTE von Frank Petzold, ehemaliger Schauspielkapellmeister am Staatstheater Cottbus, entspinnt sich ein Dialog zwischen dem improvisierenden Komponisten am Klavier und dem Armonia-Quartett.
Es musizieren: | „Armonia-Quartett“ – Anja Velea, Jana Jannaschk (Violinen), Uwe Jannaschk (Viola) und Dan Constantin Velea (Violoncello) sowie Frank Petzold (Klavier) |