• Offene Probe

Die nächsten Termine
  • Montag, 06.05.2024
    • 19:00 – 20:00 Uhr
    • Kammerbühne
  • Donnerstag, 16.05.2024
    • 18:00 – 19:00 Uhr
    • Probenzentrum
  • Freitag, 31.05.2024
    • 19:00 – 20:00 Uhr
    • Großes Haus
  • Donnerstag, 06.06.2024
    • 19:00 – 20:00 Uhr
    • Hof der Alvensleben-Kaserne

Wie probt eigentlich eine Regisseurin? Warum unterbricht der Dirigent ständig das Orchester? Und wie sieht ein gutes Probenkostüm aus? In den OFFENEN PROBEN erhält das Publikum einen exklusiven Einblick in den Produktionsprozess. Eine Stunde lang gibt es die Gelegenheit, den Künstler*innen bei der Arbeit zuzuschauen.

Nach einer kurzen Einführung der stückbegleitenden Dramaturg*innen erleben die Zuschauer*innen die erste Hälfte einer Bühnenprobe. Anschließend besteht im Rahmen eines Publikumsgespräches mit einzelnen Mitwirkenden der Produktion die Möglichkeit zu Fragen und Anmerkungen.

Der Eintritt zur OFFENEN PROBE ist frei.

Alma de la piel – Unter die Haut
  • 06. Mai 2024
  • 19:00 – 20:00 Uhr

Nächster Termin
  • Montag, 06.05.2024
    • 19:00 – 20:00 Uhr
    • Kammerbühne

Sie umgibt uns immer und doch machen wir sie uns selten bewusst. Wie unsere Seele bedenken wir sie oft erst, wenn sie verletzt ist: unsere Haut. Über den Umgang mit Berührungen – und zwar im buchstäblichen wie im übertragenen Sinne – und auch deren Restriktionen bestimmen sich Epochen und Kulturen. Wie wir Kontakt auf- und Hautkontakt wahrnehmen, sagt viel über uns als Individuen aus. Die Haut grenzt uns gegen die Umwelt ab, schützt uns vor äußeren Einflüssen. Gleichzeitig hilft sie uns, mit unserem Gegenüber zu kommunizieren: Schämen wir uns, errötet die Haut. Erschrecken wir uns, erbleicht sie. Denken wir nach und grübeln, legt sich die Stirn in Falten. Freuen wir uns und lachen, bilden sich Fältchen um den Mund, fürchten wir uns, sorgt die Haut dafür, dass sich unsere Haare aufstellen.

Die Haut kann gestreichelt oder liebkost werden, mit ihr fühlt und tastet der Mensch, ob ein Gegenstand warm oder kalt ist, sie ist Schnittstelle zwischen Individuum und Umwelt, ein faszinierendes, großes Organ. Anhand von Narben, auch der Bauchnabel ist eine, und Falten erzählen sich Lebensgeschichten.

Der Tanzabend der jungen spanischen Choreografin und Tänzerin Inma López ist der Haut und all den Empfindungen gewidmet, die wir über sie wahrnehmen. Mit dem Cottbuser Ballettensemble spürt sie der Haut als Sinnbild unserer Seele nach.

Barrierefreiheit – Kammerbühne
  • Für Rollstühle geeignet
    Wir bitten dennoch um Anmeldung per E-Mail oder unter 0355 7824 242.

Ich sehe was, was du nicht siehst
  • 16. Mai 2024
  • 18:00 – 19:00 Uhr

Nächster Termin
  • Donnerstag, 16.05.2024
    • 18:00 – 19:00 Uhr
    • Probenzentrum

Normal sind die Wege, die man jeden Tag sieht. Sie sind für jeden anders und doch fühlen wir uns alle gleich normal – oder auch nicht.

Die Liebe ist normal. Sogar Freiheit kann normal werden. Realität ist normal. Was nicht real ist, kann auch normal sein – Träume zum Beispiel. Wie viel Angst ist normal, und wie viel Selbstvertrauen? Über welche Normalitäten spricht niemand?

Der Theaterjugendclub hat in diesem Jahr die Perspektive gewechselt, um mehr zu sehen. Mit anderen Sinnen, mit anderen Gedanken und mit anderen Erwartungen. Wir finden das Unnormale im Alltäglichen, sehen die Stadt aus der Perspektive eines Fuchses, finden uns mit geschlossenen Augen. Wir schrecken vor keinem Experiment zurück, sehen hin, bis wir verstehen können, befreien uns von Normen, feiern Visionär*innen und begrüßen das Andere, Ungewohnte, aber auch das Vertraute, Verlässliche.

In einem Jahr gemeinsamer Arbeit ist dabei ein Stück entstanden so normal, wie es noch nie gesehen wurde!

Barrierefreiheit – Kammermusiksaal
  • Für Rollstühle geeignet
    Wir bitten dennoch um Anmeldung per E-Mail oder unter 0355 7824 242.

Sweeney Todd – Der dämonische Barbier von Fleet Street
  • 31. Mai 2024
  • 19:00 – 20:00 Uhr

Nächster Termin
  • Freitag, 31.05.2024
    • 19:00 – 20:00 Uhr
    • Großes Haus

Musik und Gesangstexte von Stephen Sondheim
Buch von Hugh Wheeler nach dem gleichnamigen Stück von Christopher Bond
Orchestrierung von Jonathan Tunick
Deutsche Fassung von Wilfried Steiner und Roman Hinze (2019)

Unter dem Namen Sweeney Todd kehrt Benjamin Baker nach langer Zeit der Strafversetzung zurück in seine Heimatstadt London. Er hat noch eine Rechnung mit dem korrupten Richter Turpin offen. Dieser hatte ihn einst verbannt und ihm seine Frau und seine Tochter entrissen. Letztere lebt seither als Mündel in der Obhut des Richters, der mehr als nur väterliche Gefühle für sie hegt.

Sweeney Todd eröffnet seinen alten Friseur-Salon wieder in der heruntergekommenen Straße, in der Brechts Motto zu regieren scheint: „Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.“ Während Sweeney sich mit der geschäftstüchtigen Pastetenbäckerin Mrs. Lovett zusammentut, schmiedet er an seinen Racheplänen. Doch als sein Treiben immer fanatischer wird, droht ein junger Bursche unter die Räder zu kommen und ein Liebespaar um sein Glück gebracht zu werden.

Regisseurin Cordula Däuper, eine Spezialistin für Spielwitz in Oper, Operette und Schauspiel, ist mit Stephen Sondheims schwarzer Musical-Komödie in der Tradition von Brecht und Weill zum ersten Mal zu Gast in Cottbus.

Barrierefreiheit – Großes Haus
  • Hörschleife vorhanden
    Sie können induktiv über die Telefonspule Ihrer Hörgeräte hören.
  • Für Rollstühle geeignet
    Wir bitten dennoch um Anmeldung per E-Mail oder unter 0355 7824 242.

Krabat
  • 06. Juni 2024
  • 19:00 – 20:00 Uhr

Nächster Termin
  • Donnerstag, 06.06.2024
    • 19:00 – 20:00 Uhr
    • Hof der Alvensleben-Kaserne

Sommertheater Open Air

„Kaum sind die Schritte des Müllers verklungen, verlässt Krabat in Rabengestalt die Mühle.“

Mit KRABAT bringt das Staatstheater Cottbus eine große sorbische Erzählung aus dem 17. Jahrhundert zur Premiere.

Krabat ist ein bettelarmer Junge, der sich als Lehrling in der schwarzen Mühle anstellen lässt. Dort erlernt er nicht nur das Müllerhandwerk, sondern auch die schwarze Magie. Mittels klaren Verstandes und der Kraft der Liebe und Empathie schafft es Krabat, den Fängen des Müllermeisters – der einen Pakt mit dem Teufel hat – zu entkommen. In einigen Fassungen verbrennt hier die Mühle samt bösem Meister und Krabat verliert seine magischen Kräfte, in anderen Versionen geht die Krabat-Geschichte an diesem Punkt weiter. Er verhilft mittels Zauberei seinen Eltern zu Wohlstand oder bringt den Bauern bessere Erträge ein, hilft ihnen, die Lausitzer Sümpfe trockenzulegen oder befreit den Kaiser aus der Kriegsgefangenschaft. Krabats Fähigkeit, sich in jedes beliebige Tier zu verwandeln, die Liebe zu Mutter oder Kantorka und die Kraft der Freundschaft spielen in allen Varianten eine große Rolle.

Regisseur Wolfgang Michalek arbeitet für KRABAT das erste Mal am Staatstheater Cottbus. Aufbauend auf der engen Zusammenarbeit und gemeinsamer Recherche mit sorbischen Künstler*innen, Chören und Vereinen, dem BürgerSprechChor des Staatstheaters und der Singakademie Cottbus e.V. erscheinen KRABAT und die Müllersjungen im Hof der Alvensleben-Kaserne, werden Spinnstuben und Knochenmühlen lebendig, die Mittagsfrau sieht nach dem Rechten und Raben ziehen über den Horizont …

In Kooperation mit der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin

Barrierefreiheit – Sommertheater im Kasernenhof
  • Hörschleife vorhanden
    Sie können induktiv über die Telefonspule Ihrer Hörgeräte hören.
  • Für Rollstühle geeignet
    Wir bitten dennoch um Anmeldung per E-Mail oder unter 0355 7824 242.

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