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Skandal im Götterhimmel: ein Gott ohne Gabe. Ein Nichtskönner. ‘ne Niete. Tipotos (griech. tipota = nichts) wollte es allen zeigen und schoss sich aus Versehen in die Zunge.
Seitdem kann er nur noch Österreichisch sprechen. Als Strafe schickt ihn Zeus auf die Erde, er soll die einfachste Götteraufgabe vollbringen: zwei Menschen ineinander verlieben. Das kann doch nicht so schwer sein.
Mit französischen Chansons, deutschen Kunstliedern und österreichischen Volksweisen sinniert Philipp Mayer über seine eigene Lust, peinlich zu sein, denn Peinlichkeit ist omnipräsent: Sie ist eine der populärsten Methoden zeitgenössischer Unterhaltung und zugleich mit „cringe“ ein Jugendwort des Jahres. Sie reflektiert subtil und anrührend moralische Grauzonen und prophezeit Normbrüche, bevor sie vollzogen sind.
Peinlichkeit ist ungewollt romantisch. Peinlichkeit ist freiwillig und unfreiwillig komisch. Peinlichkeit ist emotional-aufwühlend und insgeheim politisch.
BESONDERES FORMAT Ab Mai 2024 O Theaterscheune O Der Kartenverkauf beginnt demnächst.
Regie/Konzept/Libretto | Philipp Mayer |
Konzept | Réka Szabó, Georg Bochow, Justine Eckhaut |