• Konzerte mit der Singakademie

Die nächsten Termine

Gemeinsam mit Solist*innen des Staatstheaters und dem Philharmonischen Orchester treten die Sänger*innen der beiden Chöre der Singakademie Cottbus in verschiedenen Konzerten auf.

Der Sinfonische Chor ist unter anderem im REQUIEM von Andrew Lloyd Webber und im LIVERPOOL ORATORIO von Paul McCartney zu erleben. Der Kammerchor setzt einen Bach-Schwerpunkt, u. a. mit der JOHANNES-PASSION und dem WEIHNACHTSORATORIUM.

Die musikalische Leitung liegt seit nunmehr 30 Jahren in den Händen von Chordirektor Christian Möbius. Wer Musik liebt und gern im Chor singt, ist herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Sie und auf das gemeinsame Musizieren!

Geister der Vergangenheit
  • 10. Mai 2024
  • ab 19:30 Uhr

Paul McCartney (*1942)
„Liverpool Oratorio"

Paul McCartney hat als Mitglied der legendären „Beatles“ Geschichte geschrieben. Doch die sogenannte klassische Musik war lange Zeit nicht seine Welt. Das änderte sich, als 1991 sein „Liverpool Oratorio“ uraufgeführt wurde. Der amerikanische Filmmusik-Komponist Carl Davis setzte McCartneys Ideen für großen Chor, Kinderchor, Orchester und Solistinnen und Solisten um. Das „Liverpool Oratorio“ ist zu Beginn stark angelehnt an McCartneys eigene Biografie, wird dann aber fiktiv fortgeführt. Es beschreibt den Lebenslauf des Helden, genannt Shanty, von seiner Geburt während des Zweiten Weltkriegs über die Schulzeit und Hochzeit mit seiner geliebten Mary Dee bis zur Geburt des gemeinsamen Kindes. Nach Rebellion und Krise findet er schließlich wieder zu den traditionellen Werten und in den Schoß der Familie zurück, entsprechend dem Leitgedanken des Werkes: „non nobis solum, sed toti mundo nati“ – „Nicht für uns selbst, sondern für die ganze Welt sind wir geboren.“

Nächster Termin
  • Freitag, 10.05.2024
    • ab 19:30 Uhr
    • Großes Haus
Barrierefreiheit – Großes Haus
  • Hörschleife vorhanden
    Sie können induktiv über die Telefonspule Ihrer Hörgeräte hören.
  • Für Rollstühle geeignet
    Wir bitten dennoch um Anmeldung per E-Mail oder unter 0355 7824 242.

Besetzung


Carmina Burana – Open Air im Branitzer Park (Orangerie)
  • 19. Mai 2024
  • 17:00 – 18:15 Uhr

Wuchtige Chöre, mitreißende Rhythmen, wunderschöne Melodien – Carl Orffs Kantate CARMINA BURANA ist in ihrer Wirkung kaum zu übertreffen. Pfingsten 2024 ist die Klavierfassung des Meisterwerks wieder Open Air im Branitzer Park (An der Orangerie) zu erleben.

Bereits der Anfangschor „O Fortuna" zieht die Zuhörer in einen Bann, der bis zum Ende des Oratoriums nicht bricht. „O Fortuna" – das ist eine Anrede an das Schicksal, an die Wechselfälle des Lebens. Von ihnen erzählen die Lieder der CARMINA BURANA in drei Teilen. „Primo Vere" beschreibt das Erwachen der Natur und der Liebessehnsucht im Frühling. „In Taberna" führt in ein Gasthaus, in dem handfest derb dem Lebensgenuss und dem Gott Bacchus gehuldigt wird. „Cours d'amours" wiederum schildert variantenreich das Liebesspiel und gipfelt in einem Lobpreis der Liebesgöttin Venus.

Carl Orff (1895–1982)
Carmina Burana – Kantate (Fassung für Soli, Chor, zwei Klaviere und Schlagwerk)

 Wetterinfo
Bei ungünstiger Witterung wird über den Beginn vor Ort entschieden.

Das Konzert findet Open Air an der Orangerie im Branitzer Park statt.
Parkflächen stehen in der Kastanienallee zur Verfügung.

Wir danken der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz für die freundliche Unterstützung.

Die nächsten Termine
  • Sonntag, 19.05.2024
    • 17:00 – 18:15 Uhr
    • Branitzer Park (An der Orangerie)
  • Montag, 20.05.2024
    • 17:00 – 18:15 Uhr
    • Branitzer Park (An der Orangerie)

Besetzung


8. Philharmonisches Konzert
  • 21. Juni 2024
  • ab 20:00 Uhr

Von geistlicher Vokalmusik zu monumentaler Sinfonik – ein Panorama zum Brucknerjahr. Seine Ausbildung als Sängerknabe und die Dorfschullehrtätigkeit mit Kirchenmusikdiensten prägten Bruckners kompositorisches Schaffen lebenslang. Eine räumlich orientierte Komponierweise – für die Heinrich Schütz 250 Jahre zuvor in seinen PSALMEN DAVIDS eine entgegengestellte, italienisch geprägte Lösung fand – zeigt sich im kontemplativen LOCUS ISTE des streng Gläubigen.

So wie schon diese Uraufführung zur Einweihung einer Votivkapelle in Linz geplatzt war, kam auch die Weltpremiere des STREICHQUINTETTS − das bedeutendste der wenigen kammermusikalischen Werke Bruckners – erst vier Jahre später als von Joseph Hellmesberger versprochen zustande. Selbiger unterrichtete Mathilde Kralik im Kompositionsstudium, für das sie sich von Bruckner im Kontrapunkt schulen ließ. Ihre FEST-OUVERTÜRE von 1897, die in Cottbus zur Deutschen Erstaufführung kommt, variiert über das „Kaiserlied" – dessen Melodie von Joseph Haydn hierzulande bestens als Deutsche Nationalhymne vertraut ist.

Die einzige Aufführung zu Lebzeiten der formvollendeten SINFONIE NR. 5 konnte Bruckner krankheitsbedingt nicht hören. Er erfuhr nicht, dass man sein „kontrapunktisches Meisterstück" durch Kürzungen nahezu entstellt hatte. Denn nur in Gänze treten die architektonisch ausgeklügelten Bezugnahmen der „Glaubenssinfonie" hervor.

Heinrich Schütz (1585–1672)
„Ich freu mich des, das mir geredt ist" (Psalm 122) aus „Psalmen Davids"

Anton Bruckner (1824–1896)
III. Adagio aus dem Streichquintett F-Dur (Bearbeitung für Streichorchester)

Anton Bruckner (1824–1896)
Graduale „Locus iste"

Mathilde Kralik von Meyrswalden (1857–1944)
Fest-Ouvertüre G-Dur für Chor und großes Orchester (DEA)

Anton Bruckner (1824–1896)
Sinfonie Nr. 5 B-Dur

Die nächsten Termine
  • Freitag, 21.06.2024
    • ab 20:00 Uhr
    • Großes Haus
  • Sonntag, 23.06.2024
    • ab 19:00 Uhr
    • Großes Haus

Präsentiert von

Barrierefreiheit – Großes Haus
  • Hörschleife vorhanden
    Sie können induktiv über die Telefonspule Ihrer Hörgeräte hören.
  • Für Rollstühle geeignet
    Wir bitten dennoch um Anmeldung per E-Mail oder unter 0355 7824 242.

Besetzung

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