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Das außergewöhnliche Werk stellt im Schaffen von Händel den Wendepunkt von der Oper hin zum Oratorium dar.
Die Komposition von 1738 erzählt den Auszug des in Ägypten versklavten Volkes Israel. Der erste Teil schildert in musikalischer Raffinesse die Plagen, die Gott über die Unterdrücker schickt. Ein Hagelchor und der Mückenchor bilden zwei der Höhepunkte des anspruchsvollen Werkes, das große Herausforderungen an jeden Chor stellt. Der zweite Teil gibt sich eher betrachtend und thematisiert das Wunder der Teilung des Roten Meeres, die dem Volk die Durchquerung ermöglicht, bevor das Meer die ägyptischen Verfolger verschlingt.
Schon zu Lebzeiten von Händel wurden die beiden Teile (denen zunächst noch ein dritter vorangestellt war) mit weiterer Musik kombiniert. Christian Möbius entschied sich, in Cottbus das Konzert für Orgel und Orchester Nr. 13 in F-Dur erklingen zu lassen.
Georg Friedrich Händel (1685–1759)
Israel in Egypt HWV 54 O Oratorium in 2 Akten
und
„Concerto in F“ für Orgel und Orchester Nr. 13 F-Dur HWV 295 O „Cuckoo and the Nightingale“
Sopran | Ketevan Chuntishvili |
Sopran | Anne Martha Schuitemaker |
Alt | Rahel Brede |
Tenor | Dirk Kleinke |
Bass | Dániel Foki |
Bass | Philipp Mayer |
Orgel | Christian Georgi |
Kammerchor der Singakademie Cottbus e.V. | |
Bach Consort Cottbus | |
Dirigent | Christian Möbius |