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In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Eine „Handlung“ nennt Richard Wagner seinen TRISTAN – und gibt dem Stück damit die entscheidende Bezeichnung. Hier geht es nicht um das „Drama“, nicht um äußere Gesten und Aktionen, sondern um die Gefühle der beiden Hauptfiguren, die sich schrittweise entfalten: Taten der Musik, eine unendliche, innere Reise hinaus in die grenzenlose Ewigkeit der menschlichen Sehnsucht nach Liebe und Erlösung.
Mit dem berühmten Tristanakkord stellt Wagner dabei von Anfang an klar, dass in diesem Stück niemand erlöst wird. Ein spannungsgeladenes musikalisches Gebilde ohne wirkliche Auflösung, immer fragend und strebend nach seinem eigenen unmöglichen Ende. „In des Weltatems wehendem All“ versinken die Liebenden in einer unbewussten, ichlosen, niemals endenden „höchsten Lust“. Eros und Thanatos, Tod und Lust verschmelzen.
Mit dieser Oper aller Opern begeben sich Intendant Stephan Märki und der Bühnenbildner Philipp Fürhofer auf die Suche nach der Unendlichkeit und wagen einen utopischen Blick auf das Neue. Durch Raum und Zeit geht die Reise der Liebenden Tristan und Isolde, eine Reise ins Innerste der Gefühle und an die äußersten Grenzen der menschlichen Existenz.
PREMIERE 28. Jan. 2023 O Großes Haus
Zu einem Theater-Event wie Richard Wagners TRISTAN UND ISOLDE gehört natürlich auch kulinarische Versorgung.
Unsere hauseigenen Bars bieten Ihnen kalte Snacks für den kleinen Appetit in den Pausen (jeweils ca. 45 Minuten). Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, sich gegenüber des Großen Hauses im Lokal „Heim(e)lich“ mit warmen, Pausenzeit-gerecht portionierten Gerichten zu stärken. Aufgrund der begrenzten Platzkapazität im „Heim(e)lich“ wird um dortige Voranmeldung gebeten – so steht dann auch das Essen pünktlich an dem für Sie reservierten Platz bereit.
Telefon „Heim(e)lich“ +49 355 289 03 59
Speisekarte und weitere Infos www.heimelich-cottbus.de
Der Premierentag der Neuproduktion von Richard Wagners TRISTAN UND ISOLDE wartet schon am Vormittag mit etwas Besonderem auf: Die Publizistin und Dramaturgin Nike Wagner spricht über ein Werk, von dem der Komponist selbst meinte, es müsse die Leute verrückt machen, vor allem „dieser dritte Akt!“ Warum also dieser dritte Akt? Mit dieser Frage führt Nike Wagner hinein in die Gedankenwelt von TRISTAN UND ISOLDE, deren weites Feld und tiefe Abgründe.
Tickets für diese Veranstaltung erhalten Sie wie immer direkt im Besucherservice oder über unseren Online-Spielplan.
IN DEN MEDIEN
rbbKultur, 18. Januar 2023
Vor der Premiere „Tristan und Isolde“ – Radio-Beitrag von Dirk Schneider
Link zum Nachhören HIER
Musikalische Leitung | GMD Alexander Merzyn |
Regie | Stephan Märki |
Bühne | Philipp Fürhofer |
Kostüm | Hannah Barbara Bachmann, Philipp Fürhofer |
Mitarbeit Bühne | Anna Schöttl |
Mitarbeit Kostüm | Anna Wunderskirchner |
Choreografie/Co-Regie | Christina Comtesse |
Video | Bahadır Hamdemir |
Licht | Diego Leetz |
Dramaturgie | Julia Spinola |
Choreinstudierung | Christian Möbius |
Chorassistenz | Christian Georgi |
Musikalische Assistenz | Frank Bernard |
Chris Cartner, Massimiliano Iezzi, Michelle Bernard | |
Regieassistenz | Johannes Oertel |
Tristan | Bryan Register |
König Marke | Dimitry Ivashchenko |
Isolde | Catherine Foster |
Kurwenal | Andreas Jäpel |
Melot | Nils Stäfe |
Brangäne | Annika Schlicht |
Ein Hirte | Hardy Brachmann |
Ein Steuermann | Nils Stäfe |
Stimme eines jungen Seemanns | Hardy Brachmann |
Opernchor | |
Philharmonisches Orchester |