Gunnar Golkowski

Gunnar Golkowski ist in Bergisch Gladbach geboren.

1996-2000 Schauspielausbildung an der Schule des Theaters im Theater der Keller in Köln; hier bereits erste große Rollen während der Ausbildung. Im Anschluss erstes Engagement an der Neuen Bühne Senftenberg (2000 bis 2002), wo er unter anderem als Faust in Faust I und Faust II zu sehen war.

Seit Sommer 2002 am Staatstheater Cottbus, zunächst unter dem damaligen Intendanten Christoph Schroth. Seitdem arbeitete er in Cottbus unter Schauspieldirektor Wolf Bunge, der Oberspielleiterin Bettina Jahnke, dem Schauspieldirektor Mario Holetzeck sowie Jo Fabian, Schauspieldirektorin Ruth Heynen sowie seit 2022 unter der Leitung von Franziska Benack, Philipp Rosendahl und Armin Petras.

Zusammenarbeit mit den Regisseuren (Auswahl): Christoph Schroth, Alejandro Quintana, Martin Nimz, Christian Schlüter, Katka Schroth, Mario Holetzeck, Andreas Nathusius, Jo Fabian, Boris Yukhananov, Antonio Latella, Milena Michalek, Armin Petras.

Wichtige Rollen (Auswahl): Robespierre in „Dantons Tod“, Oberon in „Ein Sommernachtstraum“, Andrej in „Drei Schwestern“, Shylock in „Der Kaufmann von Venedig“, Kasimir in „Kasimir und Karoline“, Scrooge in „Eine Weihnachtsgeschichte- A Christmas Carol“, Michael in „Sechs Tanzstunden in sechs Wochen“, Tellheim in „Minna#Lessing“, Hubert Finidori in „Drei Mal Leben“, Daniel Dareus in „Wie im Himmel“, Junker Tobias von Rülp in „Was ihr Wollt“, Agamemnon und Apollon in „Die Orestie“, Theaterdirektor in „Shockheaded Peter“, Truffaldino in „Der Diener zweier Herren“, Titelrolle in „Don Quijote“, Jason in „Mamma Medea“, John Proctor in „Hexenjagd“, Michail Astrow in „Onkel Wanja“, Badearzt Dr. Stockmann in „Ein Volksfeind“, Alexej Karenin in „Anna Karenina“

Gunnar Golkowski ist seit 2002 festes Ensemblemitglied des Staatstheater Cottbus.

Die Max-Grünebaum-Stiftung verlieh ihm 2008 den Max Grünebaum-Preis für besondere künstlerische Leistungen.