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Junges Staatstheater

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Willkommen beim Jungen Staatstheater!

Wir bieten Angebote für alle Altersgruppen, um vor dem Theaterbesuch, hinter den Kulissen oder direkt auf der Bühne aktiv zu werden. Rund um den Spielplan kann bei uns jede*r Theater, Musiktheater und Ballett neu erleben und selbst gestalten.

Wir freuen uns auf euch und Sie und wünschen viel Spaß beim Entdecken!

Leonie Arnhold, Stefanie Platzer, Sonja Waldhaus und Annelie Schötzig (FSJ-Kultur)

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Aktuelles

Für Jugendliche
Jetzt anmelden für unseren Theaterjugendclub | 13 – 18 Jahre

Für Familien
In unseren Konzerten für Familien freuen wir uns auf Publikum ab 0 Jahren!

Für Erwachsene
Jetzt anmelden zum Grundkurs Schauspiel

Für Schulen
Vorstellungsbesuche und Konzertbesuche in unserem Haus sind zu besonderen Konditionen möglich.
– Kostenfreie Workshops bereiten Ihre Gruppe auf den Theaterbesuch vor.
Probenbesuche geben einen exklusiven Eindruck in den Theateralltag.
Führungen hinter die Kulissen sind in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch ebenfalls kostenfrei.

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Kontakt

theaterpaedagogik@staatstheater-cottbus.de
Schauspiel: Sonja Waldhaus, +49 355 7824 505
Musiktheater & Ballett: Leonie Arnhold, +49 355 7824 515
Konzert: Stefanie Platzer, s.platzer@staatstheater-cottbus.de

Karten erhalten Sie beim Besucherservice service@staatstheater-cottbus.de

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Newsletter und Infopost

Wir versenden jeden Monat unseren Newsletter, sowie die Infopost in Papierform mit dem Monatsspielplan, als Plakat für Ihre Klassenräume. Wünschen Sie regelmäßige Informationen über bevorstehende Veranstaltungen, Projektstarts und Aktionen, dann schreiben Sie uns eine E-Mail.
Lassen Sie uns auch wissen, ob wir uns elektronisch oder in Print bei Ihnen melden sollen.

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So arbeiten wir

Unsere Formate sind vielfältig wie die Menschen, die im Jungen Staatstheater kreativ werden. Deshalb greifen wir in unserer Arbeit auf verschiedene Methoden zurück, hier ein Einblick:

Theater sehen
In 5 Stufen zur szenischen Interpretation – ein spielpraktisches Training, um die Fähigkeiten beim Zuschauen zu entwickeln. Die Teilnehmenden erlernen in praktischen Übungen das „5-Stufen-Prinzip”: Wahrnehmen, Beobachten, Beschreiben, Deuten, Interpretieren. Stufe für Stufe folgen sie der „Kettenreaktion“ eines Theatererlebnisses. Sie gelangen von der Wahrnehmung über die Interpretation zum eigenen „künstlerischen Auge“.

Oper erspielen
Die „große Oper“ gehört zu den Genres, die vielleicht am meisten der Vermittlung bedürfen, um ihre volle Strahlkraft und ihre ergreifende Emotionalität entfalten zu können. Methoden wie die „Szenische Interpretation von Musiktheater“ benutzen eigenes Musizieren und szenisches Spiel, um ein Werk zu analysieren und zu interpretieren. So können persönliche Bezüge zu den Konflikten der Figuren entdeckt und die Lust an der kreativen Ausgestaltung des jahrzehnte- bis jahrhundertealten Materials gefunden werden.

Spurensuche
Die Theatersprache kann eine durchaus unverständliche Fremdsprache sein. Mit ausgewählten Übungen werden die „Spuren“ einer Inszenierung unter die Lupe genommen. Bühnenbild, Requisiten, Text, Licht, Ton, Tanz, Kostüme, Video, Gesang, Musik – jede dieser „Spuren“ trägt zur Aufführung bei. Jede „Spur“ gründet auf einer ästhetischen Linie und erzählt so das jeweilige Stück, den „Stoff“, auf eine ganz eigene Art und Weise. Unsere Spurensuche kann bereits vor dem Theaterbesuch beginnen oder nach einer gesehenen Aufführung angesetzt werden. Die Schüler*innen probieren Variationen der künstlerischen Gestaltung aus und diskutieren Fragen zu Stil, Ausdruck und Wirkung. Sie setzen sich dabei ganz automatisch auch mit Themen unserer Gegenwart auseinander.

Erinnerungsprotokoll
Wie tauschen wir uns nach einer Aufführung miteinander aus, ohne bei „Hm, hat mir gefallen.“ oder „Ach, ich fand’s langweilig!“ stehen zu bleiben? Wie können wir das Erlebte miteinander teilen? Das „Erinnerungsprotokoll“ ist eine spielpraktische Form des klassischen Nachbereitungsgesprächs. Es besteht aus mehreren Einzelschritten, die auf einander aufbauen auf verschiedene Ebenen der Kommunikation und Sozialformen zugreifen: verbal und nonverbal, emotional und gedanklich, gestisch und mimisch, einzeln, zu zweit, in Klein- oder in der Großgruppe. Der Workshop unterstützt auf diese Weise die ganzheitliche Reflexion der Schüler*innen nach einem Theaterbesuch.

Partizipative Stückentwicklung
In unseren Projekten entwickeln Jugendliche ein Theater- oder Musiktheaterstück und bringen es zur Aufführung. Dabei werden die Teilnehmenden nicht von außen inszeniert, sondern bringen ihre eigenen Ideen in die Arbeit ein. So entstehen unverwechselbare (Musik-)Theaterabende, reich an Blickwinkeln und Persönlichkeiten.

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