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Dirk Kleinke

Dirk Kleinke (Sänger)

Tenor

Der gebürtige Berliner Tenor Dirk Kleinke studierte zunächst Chordirigieren in Weimar und Berlin. Dem schloss sich ein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin an, welches er 1999 erfolgreich beendete.

Seit 2000 gehört er dem Ensemble des Staatstheater Cottbus als hoher Spieltenor an.

Schon während seiner Studienzeit sang Dirk Kleinke in zahlreichen Opernproduktionen. So war er zum Beispiel als Monostatos in W. A. Mozarts „Zauberflöte“, inszeniert von George Tabori im Berliner „Zirkus um die Zauberflöte“ zu erleben.

Als Preisträger der „Kammeroper Schloss Rheinsberg“ sang er im Sommer 2000 in W. A. Mozarts „Hochzeit des Figaro“ die Partie des Don Basilio.

Zwischen 1997 und 1998 war er im besonderen der „Neuköllner Oper Berlin“ durch die Mitwirkung in drei Produktionen dieses Hauses verbunden.

Daneben konnte und kann man den Berliner Tenor auch als Konzertsänger und in Liederabenden erleben.

Dabei arbeitete er mit namhaften Dirigenten, Chören, Orchestern, Pianisten und Gitarristen aus ganz Deutschland und den USA zusammen.

Inzwischen zählen zirka 65 Opernpartien, 75 Oratorien und über 150 Lieder zu seinem Repertoire.

Operngastspiele, Konzerte und Liederabende führten Dirk Kleinke bisher nach Italien, Frankreich, Belgien, die Schweiz sowie an viele der großen Theater, Kirchen und Konzertsäle Deutschlands.

So konzertierte er unter anderem in der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Berlin, der Leipziger Thomaskirche, wo er mit dem Thomanerchor Leipzig zusammenarbeiten konnte, der Dresdener Frauenkirche und Kreuzkirche, dem Dom zu Speyer, der Georgenkirche Eisenach, dem Magdeburger Dom und dem Berliner Dom.

Im Januar 2003 erschien die erste CD des Tenors mit Liedern von Robert Schumann.

Seit dem Wintersemester 2006/07 ist Dirk Kleinke neben seinen Verpflichtungen als Opern- und Konzertsänger Gesangsdozent an der Universität Potsdam. In gleicher Funktion unterrichtet er seit dem Sommersemester 2018 an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU).

Von Herbst 2008 bis zum Sommer 2012 war Dirk Kleinke neben seinen Verpflichtungen am Cottbuser Staatstheater Gastsolist an der Komischen Oper Berlin.

Wichtige Partien am Staatstheater Cottbus:
Nemorino in „L’elisir d’amore“(Donizetti), Gandhi in „Satyagraha“(Glass), Hauptmann in „Wozzeck“(Berg), Don Ottavio in „Don Giovanni“(Mozart), Jakob Schmidt in „Mahagonny“(Weill), Pong in „Turandot“(Puccini), Steuermann in „Der fliegende Holländer“(Wagner), Froh in „Rheingold“(Wagner), Oronte in „Alcina“ (Händel), Prinz Saphir in „Ritter Blaubart“(Offenbach), Spoletta in „Tosca“(Puccini), Beppo in „Der Bajazzo“ (Leoncavallo), Monostatos in „Die Zauberflöte“ (Mozart), ein Schwan in „Carmina Burana“ (Orff), Peter Iwanow in „Zar und Zimmermann“ (Lortzing), Kilian in „Der Freischütz“ (Weber), Wenzel in „Die verkaufte Braut“ (Smetana), Dr. Blind in „Die Fledermaus“ (Strauss), Knusperhexe in „Hänsel und Gretel“ (Humperdinck), Normanno in „Lucia die Lammermoor“ (Donizetti), Küchenjunge in „Rusalka“ (Dvořák), Remendado in „Carmen“ (Bizet), Mads in „Peer Gynt“ (Egk), Jaquiono in „Fidelio“ (Beethoven), Haushofmeister bei Faninal in „Der Rosenkavalier“ (Strauss), Petrus/Simon Zelotes in „Jesus Christ Superstar“(Webber), Arzt in „Der Fall des Hauses Usher“(Glass), Triquet in „Eugen Onegin“(Tschaikowsky), Besenbinder in „Königskinder“(Humperdinck), Tichon in „Katja Kabanowa“(Janacek)

Stand: Mai 2020

www.dirk-kleinke.de

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