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„Ihr habt einen Traum gehabt, da reicht der Menschenverstand einfach nicht aus zu sagen, was das für ein Traum war …“.
Die Fassung von Beat Fäh destilliert Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ zu einer Liebesgeschichte für zwei Paare und einen Gnom.
Ein Wald bei Athen, dort haben sie sich zurückgezogen: Hermia, die Lysander liebt und auch von ihm geliebt wird, doch sie ist Demetrius versprochen. Demetrius schwärmt für und um Hermia, die kein Auge und kein Herz für ihn hat. Helena liebt Demetrius, der sie nicht liebt. Dazwischen treibt ein Gnom sein Unwesen: Puck nutzt die Bühne, um dem Publikum etwas von der Shakespearschen Welt drumherum anzudeuten. Er erzählt kurz von Theseus und Hippolyta, den Hochzeitsvorbereitungen am Hof von Athen, versprochenen Ehen und von Elfen, vor allem aber nutzt er diese Nacht im Wald, um die Verliebten zu entlieben und die Karten neu zu mischen.
Die Irrungen und Wirrungen junger Liebe werden hier rasant und mit großem Unterhaltungswert und Humor erzählt.
Regisseurin Friederike Drews und ihr Team nehmen den Text zum Anlass, um eine unterhaltsame, junge Geschichte zu erzählen. Ein Theaterabend vom Schmachten und Schmähen, von Misstrauen und Neid und damit von zeitlosen Themen aller Menschen, die immer wieder flirten und flirren, zaudern und zweifeln, lieben und hassen, seit über 400 Jahren.
PREMIERE 19. Jan. 2024 O Kammerbühne
Regie | Friederike Drews |
Bühne | Ev Benzig |
Kostüm | Henrike Huppertsberg |
Musik | Georg Nitschke |
Dramaturgie | Franziska Benack |
Regieassistenz | Julia Daniczek |
Demetrius | Johannes Scheidweiler |
Helena | Ariadne Pabst |
Hermia | Juli Niemann |
Lysander | Torben Appel |
Puck | Gunnar Golkowski |