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Schauspiel

Alice

Ein musikalisch-phantastisches Spektakel von Philipp Rosendahl und Miles Perkin

„Aber alles ist heute so sonderbar.“

Die phantastische Reise aus dem über 150 Jahre alten Kinderbuch „Alice im Wunderland“ von Lewis Carroll ist weltweit bekannt.

Eines Tages erscheint Alice ein sprechendes Kaninchen, dem sie in eine sonderbare Welt folgt. Hier gelten andere Regeln als Alice sie von zu Hause gewohnt war und so entspinnt sich eine abenteuerliche Reise mit Begegnungen verrückter Gestalten wie der Grinsekatze, dem Hutmacher oder der Herzkönigin. Alice wechselt fortan Größe und Sprache, vergisst alles, was sie je wusste, und lernt von Dingen, die sie nie kannte.

Scheint die neu entdeckte Welt auch verwunschen und traumhaft, ist auch das Albtraumhafte ihr ständiger Begleiter und nur mit der Kraft ihrer Phantasie kann sie in dieser Welt aus Wundern bestehen.

Mit seinen Kinderbüchern etablierte Lewis Carroll Mitte des 19. Jahrhunderts das traumhafte Schreiben, den literarischen Nonsens als adäquate Antwort auf eine mehr und mehr mechanisierte Welt. Mit Hilfe der phantasievollen Verdrehung der vorherrschenden Logik stellt er diese nicht bloß aus, sondern kann sich von ihr gleichermaßen befreien. Und so hat es Alice nicht nur zur Heldin des Wunderlands, sondern ebenso zur Pop-Ikone geschafft.

Hausregisseur Philipp Rosendahl und der Musiker Miles Perkin kreieren gemeinsam eine neue musikalische Erzählung rund um ALICE. Mit den Mitteln des Theaters werden Denk- und Traumräume geöffnet, die eine – wenn auch verrückte – Pause von der Normalität herzustellen vermögen.

PREMIERE 16. Mär. 2024 O Großes Haus

Präsentiert von

Besetzung

Regie Philipp Rosendahl
Musik Miles Perkin
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